FilProtect® PVC adhäsions- und selbstklebende Oberflächenschutzfolien sind geeignet für den Schutz von empfindlichen Oberflächen gegen mechanische Beschädigungen und Verunreinigungen während des Transportes, der Verarbeitung, Lagerung und Montage.
Lieferbar ab Lager in transparent (Adhäsionsfolie) und in diversen RAL-Einfärbungen (permanent haftend). Konfektioniert in Breiten oder Zuschnitt nach Ihrem Bedarf, Klebstoff Polyacrylat. PVC-Haftfolie transparent auch ohne Klebstoff (Adhäsionsfolie).
Die PVC Folien sind zwischen 1 und 9 Jahre witterungsbeständig.
Anwendungsbeispiele PVC-Schutzfolien.
- Uhrengläser (w-pvc Adhäsionsfolie)
- Rundinstrumente (w-pvc Adhäsionsfolie)
- Beschriftungen (pvc permanent haftend)
- Design (pvc permanent haftend)
- Schutz für empfindliche lackierte Oberflächen
- Verkehrsmittelwerbung
- Markierungen
Gegossene PVC-Folien mit ausgezeichneter Dimensionsstabilität und guter Anpassungsfähigkeit.
FilProtect® Folienrollen können unter normalen Raumbedingungen (verpackt) 24 Monate gelagert werden. Sie sind vor Staub und Feuchtigkeit zu schützen.
- Die zu schützenden Oberflächen müssen trocken, frei von Staub, Öl, Trennmitteln und anderen Verunreinigungen sein.
- Verarbeitungstemperaturbereich (Objekt- und Umgebungstemperatur): + 15″C bis + 45″C
- Entfernung der Folie bei einer Abziehtemperatur von >+15°C
- Vermeidung von Foliendehnung,Blasen- und Faltenbildung beim Kaschieren
- Verwendung von Kaschiervorrichtung mit gummierten Andruckwalzen
Die hier angegebenen Informationen zur Anwendung der Oberflächenschutzfolie haben empfehlenden Charakter. Da die Oberflächenqualität der zu beschichtenden Materialien, die Verarbeitungsbedingungen und die Beanspruchung sehr unterschiedlich sein können, ist vom Anwender eine Prüfung für den speziellen Einsatzzweck unvermeidlich.
Der französische Chemiker Henri Victor Regnault war 1835 der erste, der im Gießener Laboratorium von Justus von Liebig Vinylchlorid herstellte und bemerkte, dass sich daraus bei längerer Einwirkung von Sonnenlicht ein weißes Pulver – Polyvinylchlorid – bildete, konnte die Bedeutung seiner Entdeckung jedoch nicht erkennen. Mit ein Grund für den heutigen Einsatz von Polyvinylchlorid ist sicher die Verwendung eines anderen Stoffes und ein daraus entstehendes Abfallproblem. Mit dem Aufblühen der chemischen Industrie wurde der Rohstoff Natronlauge, der auch heute für viele Prozesse und Verfahren eingesetzt wird, in immer größeren Mengen hergestellt. Die wichtigsten Einsatzbereiche der Natronlauge sind die Verarbeitung in der Seifenindustrie, die Celluloseherstellung und die Gewinnung von Aluminium aus Bauxit. Die Natronlauge wurde mit Hilfe elektrolytischer Zersetzung aus Kochsalz (Natriumchlorid) gewonnen, übrig blieb dabei Chlor und Wasserstoff. 1912 erhielt der deutsche Chemiker Fritz Klatte von der Chemischen Fabrik Griesheim-Elektron (Griesheim bei Frankfurt), später ein Produktionsort der Firma Hoechst, den Auftrag, für den in großen Mengen vorhandenen Rohstoff Ethen (Ethylen) neue Umsetzungsprodukte zu finden. Auch er setzte für seine Versuche, wie zuvor Regnault, Glasgefäße mit Vinylchlorid und verschiedenen Zusätzen dem Sonnenlicht aus. Seine Forschungen führten 1912 zur Synthese von Vinylchlorid aus Acetylen und Chlorwasserstoff. 1913 erhielt Klatte das Patent auf die „Polymerisation von Vinylchlorid und Verwendung als Hornersatz, als Filme, Kunstfäden und für Lacke“. Er legte damit die Grundsteine für die Herstellung von PVC, das vorerst nur die Bindung von Chlor ermöglichte und so die Lagerung in großen Mengen gestattete. Mit der Rohstoffknappheit während und nach dem Ersten Weltkrieg wurden die Anstrengungen verstärkt, PVC als Rohstoff zu nutzen, um teure Rohstoffe durch kostengünstige Materialien zu ersetzen. Es kam jedoch erst Ende der 1920er Jahre zu weiteren Anwendungen. 1928 erfolgte die großtechnische Auswertung durch Produktion in den USA und 1930 in Rheinfelden durch die BASF; 1935 nahm die I.G. Farben die PVC-Produktion auf. 1935 gelang in Bitterfeld die Plastifizierung von Hart-PVC bei Temperaturen von 160 Grad Celsius: erste Produkte waren Folien und Rohre. Letztere wurden 1935 in Bitterfeld und Salzgitter verlegt. Eine Produktmarke dieser Zeit, die umgangssprachlich auch das Ende der im Namen enthaltenen IG-Farben noch eine Zeit lang überlebte, war das Igelit. Nach 1945 war PVC der meist produzierte Kunststoff der Welt. Im Jahr 1948 wurden schließlich Schallplatten aus PVC hergestellt, das den Schellack endgültig ablöste. Daher rührt auch die heutige Bezeichnung Vinylplatte. Die Entwicklung der Chlorchemie beruht ursächlich auf der leichten Zugänglichkeit chlorierter Paraffine und der damit zugänglichen Palette von daraus ableitbaren Substanzen und Materialien. Begünstigt wurde dies dadurch, dass die bei der Herstellung von Natronlauge durch elektrolytische Zersetzung von Natriumchlorid entstehenden großen Mengen an Chlor zu lagern und einer Verwendung zuzuführen waren. Möglich wurde dies durch die großtechnische und kommerzielle Erschließung des thermoplastischen Materials PVC.
Polyvinylchlorid ist ein amorpher thermoplastischer Kunststoff. PVC (Kurzzeichen) ist hart und spröde und wird erst durch Zugabe von Weichmachern und Stabilisatoren weich, formbar und für technische Anwendungen geeignet. Bekannt ist PVC durch seine Verwendung in Fußbodenbelägen, zu Fensterprofilen, Rohren, für farbige Kabelumhüllungen und bis vor einiger Zeit für Schallplatten. Durch den Zusatz von Weichmachern lässt sich die Härte und Zähigkeit von PVC gut variieren. Es lässt sich gut einfärben. PVC nimmt kaum Wasser auf, ist beständig gegen Säuren, Laugen, Alkohol, Öl und Benzin. Angegriffen wird PVC von Aceton, Ether, Benzol, Chloroform, und konzentrierter Salzsäure. Hart-PVC lässt sich gut, Weich-PVC schlecht spanabhebend verarbeiten. Bei Temperaturen von 120 °C bis 150 °C kann es spanlos verformt werden. Verbindungen können mit Klebstoffen (Lösungsmittelklebstoffe, Zweikomponentenklebstoffe) oder durch Schweißen (verschiedene manuelle und maschinelle Schweißverfahren) hergestellt werden. PVC brennt mit gelber, stark rußender Flamme und erlischt ohne weitere externe Beflammung schnell. Aufgrund des hohen Chlorgehalts ist PVC im Gegensatz zu anderen technischen Kunststoffen wie beispielsweise Polyethylen oder Polypropylen schwer entflammbar. Bei Bränden von PVC-Kunststoffen entstehen Chlorwasserstoff, Dioxine und auch Aromaten. Wie praktisch alle Kunststoffe ist PVC ein guter Isolator. Die Ausbildung von Dipolen und deren ständige Neuausrichtung im elektrischen Wechselstrom-Feld führt im Vergleich zu den meisten anderen Isolatoren zu hohen Dielektrizitätsverlusten. Wegen der hohen Festigkeit des Kabelmantels und der guten Isoliereigenschaften werden PVC-Kabel weiter verlegt. Für die Verlegung unter Putz oder im Freien sind PVC-Niederspannungskabel sehr gut geeignet.
- PVC Adhäsionsfolie
- PVC Haftfolie
- PVC-Adhäsionsfolie
- PVC Beutel
- PVC Bodenfaltenbeutel
- PVC Flachbeutel
- PVC Flachfolie
- PVC Flachfolien
- PVC Klappenbeutel
- PVC Kleidersack
- PVC Kleidersäcke
- PVC Kleiderschutzhülle
- PVC Kleiderschutzhüllen
- PVC Müllbeutel
- PVC Müllsack
- PVC Müllsäcke
- PVC Seitenfaltenbeutel
- PVC Tragetasche
- PVC-Beutel
- PVC-Bodenfaltenbeutel
- PVC-Flachbeutel
- PVC-Flachfolie
- PVC-Flachfolien
- PVC-Klappenbeutel
- PVC-Kleidersack
- PVC-Kleidersäcke
- PVC-Kleiderschutzhülle
- PVC-Kleiderschutzhullen
- PVC-Müllbeutel
- PVC-Müllsack
- PVC-Müllsäcke
- PVC-Seitenfaltenbeutel
- PVC-Tragetasche
- PVC Schutzfolien
- PVC-Schutzfolie
- PVC-Schutzfolien
- PVC-Haftfolie