High-Density-Polyethylen (HDPE) ist teilkristallin. Durch höhere Kristallinität erhöhen sich die Dichte und auch die mechanische und chemische Stabilität.

Bei der Verarbeitung wird PET in teilkristalliner Form bevorzugt, es kristallisiert jedoch spontan nur sehr langsam, weshalb Nukleierungsmittel für eine rasche Kristallisation zugesetzt werden muss.

Die Schmelzphasenpolykondensation bei Polyethylenterephthalat (PET) führt nicht (in technisch sinnvollen Zeiträumen) zu ausreichend hohen Molmassen. Darum werden PET-Güten für Flaschen oder Industriegarn (z. B. Diolen, Trevira) im Nachgang über Festphasenpolykondensation (SSP – solid state polycondensation) weiter kondensiert.

Die großtechnische Herstellung von Polyethylenterephthalat (PET) erfolgt teilweise noch durch Umesterung von Dimethylterephthalat mit Ethandiol. Da es sich um eine Gleichgewichtsreaktion handelt, wird ein Überschuss von Ethandiol eingesetzt, der durch die Reaktionsführung wieder abdestilliert wird, um das Gleichgewicht günstig zu beeinflussen.

Die Monomere, aus denen Polyethylenterephthalat (PET) hergestellt wird, sind Terephthalsäure (1,4-Benzoldicarbonsäure) und Ethylenglykol (1,2-Dihydroxyethan, 1,2-Ethandiol).

Polyethylenterephthalat (Kurzzeichen PET) ist ein durch Polykondensation hergestellter thermoplastischer Kunststoff aus der Familie der Polyester.

High-Density-Polyethylen (HDPE) hat eine hohe Zähigkeit und Reißdehnung.

Durch Sonneneinstrahlung kann bei High-Density-Polyethylen (HDPE) eine Versprödung eintreten, meist wird Ruß als UV-Stabilisator eingesetzt.

High-Density-Polyethylen (HDPE) ist ohne geeignete Vorbehandlung nicht oder nur schlecht zu bedrucken oder zu kleben.

High-Density-Polyethylen (HDPE) nimmt kaum Wasser auf, es schwimmt auf Wasser. Die Gas- und Wasserdampfdurchlässigkeit ist niedriger als bei den meisten Kunststoffen. Sauerstoff, Kohlendioxid und Aromastoffe lässt es hingegen gut durch.

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