FilProtect® PP (Polypropylen) selbstklebende Oberflächenschutzfolien sind geeignet für den Schutz von empfindlichen Oberflächen gegen mechanische Beschädigungen und Verunreinigungen während des Transportes, der Verarbeitung, Lagerung und Montage.
Lieferbar ab Lager in den Farben weiß und transparent. Konfektioniert in Breiten oder Zuschnitt nach Ihrem Bedarf, Klebstoff Polyacrylat.
Die PP Folien sind ca. 9 Monate witterungsbeständig.
Anwendungsbeispiele PP Schutzfolie.
- matte, strukturierte, glatte oder rauhe Metalloberflächen
- Edelstahl geschliffen, grob gebürstet
- Aluminium geschliffen, grob gebürstet
- Aluminium eloxiert, pulverbeschichtet
- Keramik
- PVC-Profile
Polyolefinfolie auf Basis Polyprophylen in den Farben weiß und transparent, versehen mit einer Acryllackbeschichtung. Selbstklebend mit Trägermaterial.
Die Folienrollen können unter normalen Raumbedingungen (verpackt) 24 Monate gelagert werden. Sie sind vor Staub und Feuchtigkeit zu schützen.
- Die zu schützenden Oberflächen müssen trocken, frei von Staub, Öl, Trennmitteln und anderen Verunreinigungen sein.
- Verarbeitungstemperaturbereich (Objekt- und Umgebungstemperatur): + 15″C bis + 45″C
- Entfernung der Folie bei einer Abziehtemperatur von >+15°C
- Vermeidung von Foliendehnung,Blasen- und Faltenbildung beim Kaschieren
- Verwendung von Kaschiervorrichtung mit gummierten Andruckwalzen
FilProtect® PP Schutzfolien enthalten weder Weichmacher noch Schwermetalle und sind voll recyclebar. Sie können unter Beachtung der behördlichen Vorschriften mit dem Hausmüll abgelagert und verbrannt werden.
Die hier angegebenen Informationen zur Anwendung der Oberflächenschutzfolie haben empfehlenden Charakter. Da die Oberflächenqualität der zu beschichtenden Materialien, die Verarbeitungsbedingungen und die Beanspruchung sehr unterschiedlich sein können, ist vom Anwender eine Prüfung für den speziellen Einsatzzweck unvermeidlich.
Polypropylen wurde 1951 zum ersten Mal von Dr. Karl Rehn in den Farbwerken Hoechst zeitgleich mit John Paul Hogan und Robert Banks synthetisiert. Die großtechnische Synthese begann 1957 durch die Arbeit von Giulio Natta. Da im Gegensatz zu vielen anderen Kunststoffen die Molekülstruktur, die mittlere molare Masse, deren Verteilung, Copolymere sowie weitere Parameter stark variieren und somit auch die Eigenschaften beeinflusst werden können, existiert eine Vielzahl von PP-Sorten. Die Dichte von PP liegt zwischen 0,895 g/cm³ und 0,92 g/cm³. PP ist somit der Kunststoff mit der geringsten Dichte. Der E-Modul von PP liegt bei 1520 N/mm². PP hat eine höhere Steifigkeit, Härte und Festigkeit als Polyethylen, diese sind jedoch niedriger als bei anderen Kunststoffen wie z. B. Polyamid. PP hat eine Glasübergangstemperatur von 0 bis -10 °C und wird somit bei Kälte spröde. Die obere Gebrauchstemperatur liegt bei 100 bis 110 °C. Der Kristallit-Schmelzbereich liegt bei 160 bis 165 °C. PP kann mit mineralischen Füllstoffen wie z. B. Talkum, Kreide oder Glasfasern gefüllt werden. Dadurch wird das Spektrum der mechanischen Eigenschaften (Steifigkeit, Gebrauchstemperaturen, etc.) deutlich erweitert. PP ist beständig gegenüber fast allen organischen Lösungsmitteln und Fetten, sowie den meisten Säuren und Laugen. PP ist bei höheren Temperaturen gut löslich in Xylol, Tetralin und Decalin sowie weiteren Lösungsmitteln. Aufgrund seiner geringen Oberflächenenergie lässt es sich sehr schlecht verkleben und bedrucken. PP ist geruchlos und hautverträglich, für Anwendungen im Lebensmittelbereich und der Pharmazie ist es geeignet, es ist physiologisch unbedenklich.
PP wird durch Polymerisation von Propen hergestellt. Die Methyl-Seitengruppe kann isotaktisch, syndiotaktisch oder ataktisch eingebaut sein. Diese Anordnung hat Auswirkungen auf die physikalischen Eigenschaften. Der isotaktische Aufbau, welcher z. B. mit Hilfe von Ziegler-Natta-Katalysatoren erzeugt werden kann, resultiert in einer teilkristallinen Struktur des PP. Dies lässt sich auf den stets auf einer Seite der Molekülkette befindlichen Methylrest zurückführen, welcher das Makromolekül in eine Helix-Form zwingt (vgl.: Zellulose). Die ataktische Variante des PP ist hingegen weniger kristallin, denn es enthält höhere amorphe Anteile.
- PP Adhäsionsfolie
- PP Haftfolie
- PP-Adhäsionsfolie
- PP Flachfolie
- PP Flachfolien
- PP-Flachfolie
- PP-Flachfolien
- PP Schutzfolien
- PP-Schutzfolie
- PP-Schutzfolien
- PP-Haftfolie