Hergestellt wird PET–Folie aus einem Rohstoffgranulat, das zuerst getrocknet wird oder direkt aus der Schmelze (Uhde Inventa-Fischer Verfahren) entnommen wird. Die Trocknung verhindert den hydrolytischen Abbau bei der Verarbeitung.

Die Anwendung geht über Dünnstfolien für Wickelkondensatoren, Schreibmaschinenbänder, Prägefolien, Verpackungsfolien für aromadichte Verpackungen, Schutzfolien, Oberflächenschutzfolien und Transportschutzfolien, Möbelfolien, eingefärbte Lichtschutzfolien, Fotofilm, Röntgenfilm, Elektroisolierfolie, Ankernutisolierfolie bis zur Folie für Teststreifen in der pharmazeutischen Industrie.

Ein großes wichtiges Anwendungsgebiet für Polyethylenterephthalat (PET) sind Folien bzw. Schutzfolien, die heute in Dicken von 1 bis 500 µm hergestellt werden.

PET wird für Lebensmittelverpackungen und Flaschen eingesetzt wie z. B. die PET-Flasche. Wegen seiner guten Gewebeverträglichkeit wird PET auch als Werkstoff für Blutgefäßprothesen genutzt.

PET kann amorph verarbeitet werden und ist in dieser Form absolut farblos und von hoher Lichtdurchlässigkeit. In der Lebensmittelindustrie wird PET bevorzugt eingesetzt.

Als Textilfaser (Polyester) wird PET wegen verschiedener nützlicher Eigenschaften eingesetzt. Es ist knitterfrei, reißfest, witterungsbeständig und nimmt nur sehr wenig Wasser auf. Letzteres prädestiniert PET als Stoff für Sportkleidung, die schnell trocknen muss.

Bereits seit den 1950er Jahren wird PET zur Herstellung sehr dünner Folien benutzt, oft unter dem Namen Hostaphan, Mylar. PET hat einen eigenen Kunstharz-Identifikationscode, der das Recycling von PET-Verpackungen und PET-Schutzfolien erleichtern soll.

Unsere LDPE Schutzfolie ist bis + 70°C hitzebeständig.

Man unterscheidet Polyethylen (PE) zwischen HDPE, LDPE, LLPDE, HMWPE und UHMWPE.