PET wird in vielen Formen verarbeitet und vielfältig eingesetzt. Zu den bekanntesten Verwendungszwecken zählt die Herstellung von Kunststoffflaschen aller Art, die Verarbeitung zu Textilfasern und Schutzfolien.

High-Density-Polyethylen (HDPE) besitzt eine hohe Beständigkeit gegen Säuren, Laugen und weiteren Chemikalien.

Chemisch besteht High-Density-Polyethylen (HDPE) aus Wasserstoff und Kohlenstoff, in der Form hochmolekularer Alkane. Seine Eigenschaften lassen sich durch geeignete Copolymerisation gezielt ändern.

High-Density-Polyethylen (HDPE) verbrennt mit tropfender, heller Flamme und brennt auch weiter, wenn man die Flamme entfernt.

Ungefärbtes High-Density-Polyethylen (HDPE) ist milchig-trüb und matt. Es fühlt sich wachsartig an und ist ritzbar.

Low-Density-Polyethylen (LDPE) hat eine hohe Zähigkeit und Reißdehnung.

Durch Sonneneinstrahlung kann bei Low-Density-Polyethylen (LDPE) eine Versprödung eintreten, meist wird Ruß als UV-Stabilisator eingesetzt.

Low-Density-Polyethylen (LDPE) ist ohne geeignete Vorbehandlung nicht oder nur schlecht zu bedrucken oder zu kleben.

Low-Density-Polyethylen (LDPE) nimmt kaum Wasser auf, es schwimmt auf Wasser. Die Gas- und Wasserdampfdurchlässigkeit ist niedriger als bei den meisten Kunststoffen. Sauerstoff, Kohlendioxid und Aromastoffe lässt es hingegen gut durch.

Das elektrostatische Pinning ist eine Anlegemethode für den flüssigen Schmelzefilm, bei dem z. B. ein unisolierter Draht im Millimeterabstand parallel zum Schmelzefilm angebracht wird. An den Draht wird eine Hochspannung von 5 bis 10 kV angelegt. Durch den Dipolcharakter der PET-Moleküle wird die dem Draht zugewandte Seite der Folie positiv aufgeladen. Der Gegenpol ist die geerdete Gießwalze. Mit diesem Verfahren wird der Schmelzefilm gegen die Gießwalze gepresst, die Luft zwischen PET-Film und der gekühlten Gießwalze wird verdrängt.

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